In der besonderen Atmosphäre dieses Raumes mit den industriearchäologisch erforschten Spuren seiner Nutzung wird die Geschichte der Wasserkraftnutzung mit einer Video- und Toninstallation sowie einem POI vermittelt, der die Beleuchtung der Spuren ansteuert. Durch ein großes fenster neben der Videoleinwand ist ein Ausblick in die stillgelegte Grabenanlage möglich.
Die unterschiedlichen Stadien der Nutzung des Radhauses haben wir mit Hilfe von 3D-Software anhand der Ergebnisse der Industriearchäologie visualisiert.
In der Ausstellung im zweiten Obergeschoß des Fabrikgebäudes sind die Komplexe 'Kinderarbeit und Fabrikschule' sowie kontrastierend dazu auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes die 'Lebenswelt des Fabrikherrn' thematisiert.
GIF-Animation aus „Kinderarbeit“
QuickTime
VR-Panorama: 140 K
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Als zweiter wichtiger Bestandteil des Museumsensembles neben dem ersten Farbikgebäude ist das Herrenhaus Sinnbild des neuen, seit dem späten 18. Jahrhundert entstehenden, b ürgerlichen Unternehmertyps.
Im ersten Raum des Rundgangs durch das Haus sind in einer Kaminnische drei LCD-Displays installiert, auf denen die Geschichte des Unternehmens und der Unternehmerfamilie dargestellt wird.
Die Bedienung der Station Radhaus erfolgt über die drei markanten Pfeile, die wir schon in der Außenstelle Engelskirchen benutzt haben.
Die Station 'Kinderarbeit' wird nicht durch die Betrachter gesteuert, sondern läuft selbsttätig und steuert die Station 'Lebenswelt des Fabrikbesitzers'.
Die Station 'Geschichte der Familie Brügelmann' wird mittels eines Knopfes gestartet und läuft dann selbsttätig, während der Betriebspause wird ein 'Attraction-Loop' gespielt.
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